Frau Dr. Seutemann schrieb schließlich:
Von großer Bedeutung war die Tatsache, dass in vielen Fällen der Patient sein Leben im allgemeinen und seine Krankheit im besonderen mit ganz neuen Augen sah. Die Empathie des Heilers, ihr Verständnis für die Krankheiten anderer Menschen und der Gruppengeist halfen mit, das emotionale Wohlbefinden vieler Patienten zu verbessern. Einige Patienten treffen einander noch immer, von Zeit zu Zeit, um sich gegenseitig zu helfen.

Während aller Besuchsfahrten auf den Philippinen ist kein einziger Patient gestorben und bei keinem hat sich sein Zustand merkbar verschlechtert. Das ist immerhin auch ein Umstand, der nicht unerwähnt bleiben soll.

Eine völlig andere Quelle für Informationen sind jene durch Trancemedien übertragenen Mitteilungen jenseitiger Geistwesen, die sich speziell mit den Fragen der Gesundheit und Heilung beschäftigen. Hier wäre streng von dem landläufigen vulgären Spiritismus zu unterscheiden, bei dem sich zumeist erdnahe Wesenheiten äußern, die nicht nur über ein sehr geringes Wissen verfügen und die meist sogar offen oder versteckt Täuschungsabsichten verfolgen. Es sind das sogar oft Wesenheiten aus der Unterwelt, die sich da äußern und für derartige Sitzungen hatte sogar Martin Luther seinerzeit folgen Ausspruch getan: „Da zeigt sich ein Geist von unten, den hau ich auf die Schnauzen!"

Wer jedoch in sich das Gottesbewusstsein realisiert hat und mit der richtigen Vorsicht und Einstellung an die Sache herangeht und wer schließlich auch die erforderliche Begabung und Schulung als Medium aufweist, der kann Zugang zu höheren Geistwesen finden, die uns tatsächlich weiterführende Information überbringen können.

Da nur wenige von uns über eine solche Begabung verfügen werden, so ist es zweckmäßig -und auch unserem Nervensystem sehr förderlich ! - nicht selbst solche jenseitigen Befragungen durchzuführen, sondern aus jenen inzwischen zahlreich gewordenen schriftlichen Darstellungen auszuwählen.

Eine solche Quelle sind die Darstellungen des Geistes „Emanuel" wie sie in den Büchern des „Gisela Weidner - Verlages Wien" enthalten sind.

Bei diesem Geist „Emanuel" handelt es sich um eine jenseitige Wesenheit, die niemals mit der grobstofflichen irdischen Materie belastet war, die aber Zugang zu verschiedenen jenseitigen Heilkundigen hat, die einzelne Spezialfragen beantworten konnten. Es wäre für einschlägig belesene Zuhörer/Leser vielleichgt noch zu erwähnen, dass dieser „Emanuel" offensichtlich nicht ident ist mit jenen „Emanuel", der in den gleichnamigen Büchern, (Band I und II) durch Rudolf Passian dargestellt wurde.

Der von uns zitierte „Emanuel" sagte einmal (zitiert aus dem Buch „Die Geisteskräfte des Menschen"): „ Ich werde euch auch Geheimnisse offenbaren, die ihr bis jetzt noch nirgends nachlesen oder erfahren konntet…
Aber ich kann euch nicht alles sagen, denn ihr seid noch nicht „einzeln" geworden."

Dazu erklärte er: „Unter „einzeln" verstehen wir Geistwesen eine gewisse (spirituelle) Entwicklungsstufe." Dies bedeutet wohl: frei sein von den geistigen und seelischen Begrenzungen, die durch unsere grobstoffliche Materie hervorgerufen werden.

Voraussetzung für eine solche Entwicklung ist die „Geisteskraft des Glaubens", die im irdischen Menschen ihren Sitz in der Zirbeldrüse , hinter der Nasenwurzel hat. Diese Drüse ist auch der Sitz für die hellsichtigen Fähigkeiten eines Menschen und sie wird in ihrer feinstofflichen Form im indischen Kulturkreis auch als „Ajna - Chakra" bezeichnet,

Zwar kann der Einzelmensch eine gewisse spirituelle Entwicklung durchmachen und damit sein „Ajna - Chakra" entwickeln, doch erreicht man selten damit die erforderliche Höhe, um damit echte Heilungen durchzuführen.

In dem beschriebenen Falle hat daher der jenseitige Geist „Emanuel" im Körper des betreffenden Mediums diese Fähigkeiten „entzündet" und diese besonderen Fähigkeiten können jetzt durch andere Hellsichtige durch ein großes Leuchten um den Kopf des Mediums wahrgenommen werden. Diese Licht stammt aber nicht vom Medium, sondern vom jenseitigen Geist.
In Verbindung mit der Entwicklung der hellsichtigen Fähigkeiten steht die Entwicklung des „geistigen Glaubens". Unter dieser Bezeichnung ist wohl das Wissen und die Überzeugung vom „Göttlichen Funken" als dem Ursprung und Träger unseres gesamten (d.h. über die aktuelle Inkarnation hinausgehenden) Lebens.

„Emanuel" teilt nun mit: Wird diese Zirbeldrüse seelisch - geistig erregt, dann steht sie senkrecht , einer Antenne gleich, und in diesem Zustand scheidet sie  Gehirnsubstanz (eine Art „Heilsekret") aus. Nur in diesem Zustand können Heilungen zustande kommen.  Denn nur in diesem Stadium ist die eigene Glaubenskraft, die eigene Überzeugungskraft, die eigene geistige Wirkkraft des Lebewesens , seine Geist - Seele höchstmöglich gesteigert.

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